Klassische
Massage
Das Massieren ist eine Jahrtausende alte Technik zur Vorbeugung
und Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen im Bereich
des Bewegungsapparates. Mit Hilfe bestimmter Massagetechniken
können aber auch erkrankte innere Organe günstig
beeinflusst werden. Die klassische Massage ist die bekannteste
und am weitesten verbreitete Massageform. Sie dient vor allem
zur Vorbeugung und Behandlung von Verspannungen der Muskulatur.
Die "Kunst der Berührung" wie die Massage auch
genannt wird, gehört zu den Behandlungsformen mit denen
dem Menschen Kraft und Vitalität zurückgegeben werden
sollen. Die Praxis des Massierens kommt ursprünglich
aus dem fernen Osten. Der Begriff "massieren" soll
einen arabischen Ursprung haben.
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Fußreflexzonenmassage
Die
Fussreflexzonenmassage ist eine sehr beliebte Massagetechnik,
bei der durch die Behandlung der Füße der gesamt
Körper beeinflusst werden soll.
Die
Technik:
Nach einer kurzen Befragung durch den Therapeuten legt sich
der Patient in Rückenlage auf eine Behandlungsliege.
Der Therapeut beurteilt die Füße zuerst durch
Ansehen (Beschaffenheit des Gewebes, Haut- oder Nagelauffäligkeiten).
Danach durch systematisches Betasten der Fußsohle.
Welche Organe belastet sind, erkennt der Therapeut an den
Reaktionen des Patienten und am Tastbefund. Bei der Erstbehandlung
werden die besonders belasteten Zonen behandelt. Zu Beginn
der Behandlung können in manchen Fällen unangenehme
Reaktionen auftreten. Diese Zustände sind aber im Grunde
positiv zu bewerten, denn sie gehören zum Heilungsprozess
und verschwinden meistens nach kurzer Zeit wieder.
Die Fußreflexzonenmassage eignet sich gut zur Behandlung
der folgenden Beschwerden:
- Rheumatische
Erkrankungen (Gelenkschmerzen)
- Kreislaufprobleme
- Verdauungsstörungen
- Menstruationsschmerzen
- Kopfschmerzen
und Migräne
- Verspannungszustände
- Heuschnupfen
- Erkältungen
- Blasenentzündungen
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Funktionelles
Beckenbodentraining
- bei
Blasen- und Gebärmuttersenkungen
- bei
Blasenschwäche oder Harninkontinenz
- bei
Hämorrhoiden
- bei
Rückenbeschwerden ("Kreuzschmerzen") infolge
eines schlaffen Beckenbodens
- vorbeugend
nach der Geburt, um Gebärmuttersenkungen und deren
Folgen wie z.B. Harninkontinenz zu vermeiden - RÜCKBILDUNGSGYMNASTIK
Es
werden Ihnen spezielle gymnastische Übungen gezeigt,
die einfach durchgeführt werden können. Wir vermitteln
Ihnen beckenbodenschonendes Verhalten im Alltag z.B. beim
Heben, Tragen, Husten, Niesen...
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Schlingentisch
Der
Schlingentisch ist eine Konstruktion, in der der Patient
am ganzen Körper oder an einzelnen Körperteilen
mittels verstellbarer Seilzüge und Schlingen die
Schwerelosigkeit erfahren kann. Es können Bewegungen
erleichtert oder erschwert, Zug oder Druck auf ein Gelenk
gegeben, Muskeln gedehnt oder gekräftigt werden.
Der Schlingentisch wird häufig eingesetzt bei Erkrankungen
aus den Bereichen Orthopädie, Chirurgie und Neurologie.
Auch bei der Behandlung von Kopfschmerzen, Migräne,
HWS-Syndromen und Tinnitus leistet der Schlingentisch
gute Dienste - und das absolut sanft und schmerzfrei.
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Therapie
nach Dr. Brügger
Diese Therapieform beinhaltet die Behandlung von Schmerzen
und Bewegungseinschränkungen, die häufig durch Bewegungsmangel
und ungünstige Körperhaltung entstehen.
Angewendet
werden:
- spezielle
Techniken der Schmerzbehandlung
- Kräftigung
schwacher Muskelgruppen
Ziele
dieser Therapie sind unter anderem:
- Schmerzfreiheit
- Haltungsverbesserung
- Fehlbelastungen
im Alltag zu vermeiden
Und:
- Erlernen
von körpergerechten Bewegungsabläufen unter
anderem durch Anleitung zum selbständigen Üben.
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Manuelle
Lymphdrainage
Die
manuelle Lymphdrainage ist eine entstauende Massagetechnik.
Sie bewirkt den Rücktransport von Lymphflüssigkeit
aus dem Gewebe über die Lymphgefäße in das
venöse System.
Die Lymphdrainage wird in der Praxis selten als alleinige
entstauende Maßnahme eingesetzt. hinzu kommen meist
eine Kompressionsbehandlung (Bandagen, Stützstrümpfe)
und Krankengymnastik.
Die manuelle Lymphdrainage wird hauptsächlich eingesetzt
bei:
- Ödemen
(Wasseransammlungen im Gewebe) nach Operationen und Verletzungen
- nach
Krebsoperationen (Ausräumen der Achselhöhle)
- venöser
Insuffizienz (geschwollene, schwere Beine)
- Rheumatischen
Erkrankungen
- Kopfschmerzen
und Migräne
- Lipödem
(Fettgewebsvermehrung)
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Die
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist
ein spezielles Behandlungskonzept für Menschen, deren
natürliche Bewegungsabläufe beeinträchtigt
sind. Sie richtet sich an alle Patienten mit Bewegungsstörungen,
z. B.:
- Nach
einem Schlaganfall
- Bei
Gesichtslähmungen oder Atemfunktions- und Schluckstörungen
- Bei
Parkinson oder Multipler Sklerose
- Bei
anderen neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen
- Nach
chirurgischen Eingriffen
- Bei
orthopädischen Krankheitsbildern
Ziel
der Behandlung ist es, ungenutztes Bewegungspotenzial zu
aktivieren. Der Therapeut hilft dem Patenten, geeignete
Bewegungsstrategien für seine relevanten Alltagsaktivitäten
zu entwickeln.
Quelle: Bundesverband Selbstständiger
Physiotherapeuten - IFK e. V.
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Bobath
Therapie
Die
Bobath-Therapie ist ein spezielles Behandlungskonzept für
Erwachsene und Kinder mit einer Beeinträchtigung des
zentralen Nervensystems. Sie richtet sich an alle Patienten,
die Störungen der Motorik, Wahrnehmung oder des Gleichgewichts
zeigen.
Bobath
hilft:
- Nach
einem Schlaganfall
- nach
Schädelhirntrauma oder Hirnblutung
- Bei
Multipler Sklerose
- Bei
Morbus Parkinson
- Bei
anderen neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen
Ziel
der Behandlung ist, eine bessere Kontrolle über alltägliche
Bewegungen zu ermöglichen und eine größtmögliche
Selbstständigkeit des Patienten wieder herzustellen.
Quelle:
Bundesverband Selbstständiger Physiotherapeuten - IFK
e. V.
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Bobath
Therapie für Kinder
Die
Bobath-Therapie ist ein spezielles Behandlungskonzept für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Störung
des zentralen Nervensystems. Diese entstehen in der Schwangerschaft,
während der Geburt oder bei Schädel- und Rückenmarksverletzungen.
Bobath-Therapie
hilft u.a. bei:
- Entwicklungsstörungen
- sensomotorischen
Auffälligkeiten
- Bewegungsstörungen
- Störungen
der Koordination und des Gleichgewichts
- Tonusasymmetrien
Bereits
im Säuglingsalter können individuelle Lernprozesse
aktiviert und gefördert werden.
Quelle:
Bundesverband Selbstständiger Physiotherapeuten - IFK
e. V.
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